Jedes Jahr im Dezember nehmen die sechsten Klassen am bundesweiten Vorlesewettbewerb der „Stiftung Buchkultur und Leseförderung“ teil.
In Vorbereitung auf den Wettbewerb wird das Vorlesen verschiedener Texte im Deutschunterricht eingeübt und Kriterien für die Beurteilung erarbeitet. Der/die beste Vorleser*in der Klasse wird im Klassenverband ermittelt und zum/zur Klassensieger*in gekürt.
Kurz vor den Weihnachtsferien findet der Wettbewerb auf Schulebene statt. Dabei treten die Klassensieger*innen gegeneinander an. Jeder Teilnehmer hat zunächst drei Minuten Zeit, aus einem selbstgewählten Buch vorzulesen. In dieser ersten Runde überzeugen alle mit einem ausdrucksstarken und sicheren Vortrag. Besonders spannend wird es in der zweiten Runde: Hier müssen die Schülerinnen und Schüler drei Minuten aus einem unbekannten Text lesen. In dieser Disziplin zeigen sich die entscheidenden Unterschiede und die Jury, bestehend aus Deutschlehrer*innen, Vertretern der SV und Vertretern der Elternpflegschaft, entscheidet gemeinsam, nach vorher festgelegten Kriterien, wer der/die Schulsieger*in ist und die Hulda-Pankok-Gesamtschule dann beim Stadtentscheid vertreten darf.